Category Archives: Linksammlung

Gelesen und für gut befunden: 30.11.2012

Weil ich gerade nur zwischen drin meinen Feedreader leerlese hier eine größtenteils unkommentierte Linkliste der besten Blogeinträge, die ich in den letzten paar Tagen gelesen habe. Alles wundervolle Geschichten und interessante Gedanken, versprochen.

Anke Gröner bloggt über ihr Studenten-Dasein: November-Journal, 22. November 2012 und Hans Memlings Devotions- und Ehepaardiptychen. Das tut sie mit so viel Begeisterung, dass man sofort in München Kunstgeschichte und Musikwissenschaften studieren möchte. Oder einfach nur so begeisterungsfähig zu sein wünscht.

Nebenher arbeitet sie auch noch: Audi-Fahrhilfen: Maria Kühn, Gerd Schönfelder, Vico Merklein

Antje Schrupp setzt sich mit der Frage auseinander, ob und in welcher Form es historische Frauenforschung braucht oder ob die Suche nach “großen Frauen” feministischen Ansätzen entgegen steht. Brauchen wir “große” Frauen?

Außerdem legt sie recht deutlich dar, warum man nicht einfach so bei Facebook aussteigen sollte und warum Facebook von so vielen Menschen benutzt wird: Euer Facebook gejammere nervt!

Herr Buddenbohm schreibt über:

63 Stück pro Person – oder wie viele manti braucht es um glücklich zu werden? Katharina Seiser tut das was sie am Besten kann: Voll Begeisterung über Essen zu schreiben.

Novemberregen über die Frage, wer den bitte in einer modernen Familie der Haushaltsvorstand sein soll.

Isabel Bogdan bewundert Menschen, die begeisterungsfähig sind: yeah, yeah, yeah!

Gelesen und für gut befunden: 27.11.2012

Arbeitgeber wollen Elternzeit kräftig kürzen (Spon) Dieses hin und her mit der Elternzeit ist doch lächerlich. Wenn alle etwas weniger dogmatisch diskutieren könnten, würden wir vielleicht feststellen, dass Pluralität der Lösungen eine gute Idee ist.

Im Kontrast dazu steht diese österreichische Initiative: Papa-Monat: Erst einen Finger (DieStandard.at)

Text für meine demente Großmutter (textkrieg). Ziemlich berührend.

40 KILO FREMDSCHÄMEN (ein Fremdwörterbuch). Wunderbare Geschichte darüber, wie peinlich es für die Jugendliche ist, wenn ihre türkische Großfamilie mit massenhaft Übergepäck an Lebensmitteln nach Deutschland fliegt. Und mit großartiger Pointe.

Du bist ja ein ganz kleines Mädchen (faz) In der genannten “Pickup”Szene, setzen Männer gezielte emotionale Manipulation ein, ausschließlich um Frauen ins Bett zu kriegen. Lieber kein Kommentar dazu.

Geschlechtergipfel der Grünen. Irgendwann fällt der nur halb ironische Satz: “Heiraten ist für Frauen tendenziell gefährlich”.

Das Nuf beschreibt noch so einen Fall, in dem weniger Dogmatismus die bessere Lösung wäre: Homöopathie, der Teufel – Schulmedizin, der Teufel.

KITAPLATZBETRUG? DR. MUTTI LOGGT SICH EIN Dr. Mutti kommentiert die ZDF “log in”-Sendung zur Kita-Betreuung.

Die Antwort Jarzombeks auf die Frage, wie er denn gerne seine eigenen Kinder betreuen lassen würde: “Das würde die Mutter entscheiden.” Aha, mit solchem Kinderkram gibt man sich also in der eigenen Familie gar nicht ab! Das darf die Frau entscheiden! Nur in der Bundespolitik mag Herr Jarzombek mit darüber bestimmen, wie, wo und wieviele Kinder betreut werden. Mein Vorschlag an dieser Stelle: Bitte überlassen Sie das doch auch gleich Ihrer Frau.

Rebecca Watson ist Skeptikerin und Feministin. Und muss leider feststellen, dass die männlich dominierte Szene der Skeptiker viel sexistischer ist, als es eigentlich zu einer Szene passt, die sich für rational und kritisch hält. It Stands to Reason, Skeptics Can Be Sexist Too.

Wie man einen Baum pflanzt – Journalismus und Wahrheit (Sascha Rheker)

Der Tag, an dem Deutschland den Euro verlässt (zeitonline): Ein Gedankenspiel darüber, was passiert, wenn Deutschland den Euro verließe. Alle ähnlichen Artikel, die ich dazu bisher gelesen habe, kommen übrigens zum gleichen Schluss: Für Deutschland wäre es wirtschaftlich die dümmste Idee überhaupt, aus der Eurozone auszutreten.

 

ICH WILL DOCH NUR LESEN! Anne Schüssler ist es egal auf welchem Medium sie liest. Hauptsache sie kommt schnell und günstig an möglichst viel Lesestoff – und muss sich nicht ständig fragen, was sie mit den ganzen Büchern machen soll.

Piraten: w/m (strohlehm):

Die Grenzen der Verständigung zwischen Männern und Frauen liegen beim Mann. Kaum etwas läßt sich in dieser Gesellschaft ohne Frauen entwickeln & das was ohne sie entwickelt werden kann, ist meistens unwichtig. Oder anders herum: Das was Männer ohne Frauen zuwege bringen, lässt sich weltweit als kleine, mittlere & große Katastrophen beobachten.

Und zum Abschluss mal wieder Herr Buddenbohm, der Superlative in Rezensionen für übertrieben hält und für ein ehrliches “gut” plädiert: RUNTER VOM WEIHRAUCHTRIP.

 

Gelesen und für gut befunden: 12.11.2012

Wir beide stimmen und Woher hätte ich wissen sollen ergeben zwei Seiten einer wunderschön geschriebenen Liebesgeschichte von kreuzundquerbeet.

Die Suche nach dem perfekten BH bestimmt scheinbar einen großen Teil meines Internetgeleses. Ein Artikel, woran Frau erkennt, dass sie den richtigen BH an hat: The Bra Matrix. Einer der sich damit beschäftigt, warum Pushups der größte Mist für das Bindegewebe der Brust sind: Evil Pushups and Good Pushups. Und einer, der zeigt, wie der richtige BH die eigene Figur stützt: Get rid of armpit rolls in 5 seconds a day. (Alle Artikel von Venusian Glow)

Herr Rau beschäftigt sich damit, wie Schule Schüler/innen dazu bringt, ellenlange Schachtelsätze zu schreiben. Und stellt sich dann die Frage, wie das wieder rückgängig gemacht werden kann: Lange Sätze in der Schule, und Satzzeichen zweiter Klasse.

Über die Grammatik in der amerikanischen Gebärdensprache: Why Do Sign Language Interpreters Look So Animated? (mentalfloss).

Kati Kürsch stellt die Frage, ob nicht mal wer was ändern kann an unserem System, das nur noch auf Leistungsdruck aufgebaut ist: Gejammer auf hohem Niveau. Und Herr jawl antwortet, dass er sich diese Frage auch irgendwie stellt: Irgendein Gejammer auf irgendeinem Niveau.

Carolin Emcke schreibt in der Zeit einen Artikel über die Frage, warum Homosexuelle eigentlich alles dürfen in unserer Gesellschaft, aber bloß auf keinen Fall heiraten: Ich bin es leid.

Frau Herzbruch schildert ihre Perspektive einer Vorlesung. Und das ist die der Dozentin. Sehr spannend für Studentinnen, wie mich, die immer gerne wüssten was im Kopf der Dozentin grade vorgeht: Wenn ich nicht Mutti bin.

Wie ein Besuch in National Trust Museen in Großbritannien auch aussehen kann: Wimpole Hall and the buggy disinfection unit.

Mehr Infos zu Flüchtlingen im Allgemeinen und dem Refugeecamp im besonderen:

Kscheib ist gerade in China und bloggt darüber. Spannend.

Auftakt zur Katastrophe. Die NZZ analysiert die Balkankriege als Zündschnur zum Pulverfass Europa.

Von wegen zu dick! (der Freitag): Dicksein alleine macht noch lange nicht krank und ungesund. (Wie man auch weiß, wenn man Anke Gröners Nudeldicke Deern gelesen hat.)

Die sprachlose Partei (Sprengsatz) Mal wieder was über die Piraten.

“Sie nehmen doch nicht jeden” (Tagesspiegel): Peer Steinbrück kann ja immer noch im Textilgewerbe anfangen, wenn das mit der Kanzlerkandidatur nicht klappt.

Gelesen und für gut befunden: 11.11.2012

Die Piratenpartei sollte Familien-, Gleichstellungs- und Bildungspartei werden. (mina)

tl;dr
Die Piraten haben großes bisher ungenutztes Potenzial in den Bereichen Gleichstellung, Familie, Bildung. Das sollten sie schleunigst anfangen auszunutzen.

Online-Tristesse (annalist): Guter Journalismus ist guter Journalismus. Guter Journalismus im Internet sollte dessen Möglichkeiten nutzen und endlich aufhören ausschließlich über Geld nachzudenken.

Das Refugee-Camp: Seit Monaten protestieren Asylbewerber in Deutschland für mehr Rechte (oder wenn man es überspitzt sagen möchte: dafür, dass ihnen gewisse Menschenrechte zugestanden werden). Seit ca. 2 Wochen sehen einige nur noch radikale Methoden, um Aufmerksamkeit zu generieren: Sie sind in Hungerstreik getreten und protestieren vor dem Brandenburger Tor. Viel zu lange kam die einzige Aufmerksamkeit, die sie bekamen nicht von den deutschen Medien sondern ausschließlich über Twitter.

Diese Aktion veränderte das schließlich: Die große Entblößung (taz)

Schnell noch ein Erinnerungsfoto mit einem Hungernden (zeit)

 

One year out of college, women already paid less than men, report finds (Washington Post): Gender Pay Gap auch in den USA und nicht nur, wenn Frauen und Männer in unterschiedlichen Berufsgruppen arbeiten. Frauen werden auch dann schlechter bezahlt, wenn sie einen verleichbaren Job ausüben. Und das nur ein Jahr nach dem sie mit dem College fertig sind.

Wozu Feminismus? (Philippe Wampfler)

Nicht ohne eine Tochter (FAZ): Das Geschlecht eines Wunschkindes kann für viel Geld auch bestellt werden.

In Griechenland gehen die Lichter aus. (fm4.orf.at): Bericht über die krassen Folgen die die Wirtschaftskrise in Griechenland hat.

 

Lustige Dinge die Stephen Fry irgendwann gesagt hat.

Interview mit Misty Copeland, der ersten schwarzen Solistin beim American Ballet Theater. (50 Years in Dance)

Alles auf Anfang (ankegroener): Ich beneide Anke Gröner wirklich darum, mit wie viel Beigeisterung, Elan und Motivation sie über ihr gerade neu angefangenes Studium in Kunstgeschichte und Musikwissenschaft schreibt.

Interview with a Semicolon (Tom Gething): ziemlich witziges “Interview” mit einem Semikolon; dessen Verwendung; und ob man ihn auch überstrapazieren kann.

Astronomie (herzdamengeschichten): Herr Buddenbohm spricht mit Sohn I. Und wie immer, wenn er das bloggt, ist das sehr lustig, aber auch ziemlich wahr.

Svensonsan erzählt seinem Kind eine wundervoll phantasievolle Geschichte: Der Ritter

Tante Isas kleine Deutschstunde: hängen (Isabel Bogdan): Eigentlich sind mir Isabel Bogdans kleine Deutschstunden häufig zu sprachnörglerisch. Denn Sprache verändert sich nun mal mit ihrem Gebrauch und das ist völlig ok. Bei “hängen” war aber lustig, dass sie genau das in den korrekten Begriffen beschreibt, worüber ich am Tag zu vor mit einer Freundin diskutiert habe: Wie war das mit aufgehängt und aufgehangen noch mal?

Why I am adding inches when brafitting (kurvendiskussionen): Es geht mal wieder um die Frage “Wie zur Hölle finde ich einen BH, der wirklich passt!?!”

What I Know About Germans: Now a Top 100! (überlin): gnihihi.

Was man mit IKEA-Möbeln und etwas handwerklichem Geschick alles tun kann: IKEA Hackers

Gelesen und für gut befunden: Mal wieder ‘ne Sammlung

Dass ich nicht bloggen darf meinem zuherzenden Webadministrator in die Schuhe zu schieben, wäre reichlich unverschämt. Immerhin hätte ich mir verschiedene intelligente Lösungen einfallen lassen können, Artikl anderswo zu schreiben und eben erst hinterher zu veröffentlichen. Nun gut. Dazu hätte ich aber wohl nachdenken müssen. Weil ich aber nicht nur nicht gebloggt, sondern auch nicht im Internet gelesen habe, gibt es heute eine lange Linkliste und irgendwann in den nächsten beiden Tage noch eine. Denn die Liste der gemerkten Links ist lang.

Meine unsichtbare Freundin (Antiblog): Frauen sind im Internet und überall. Sie werden nur nicht sichtbar gemacht. Warum und wie kann im verlinkten Artikel nachgelesen werden.

Schon wieder und immer noch: Die Vermännlichung der Welt: Antje Schrupp beobachtet einen “männlichen Gestus”, der ihrer Ansicht besonders dafür verantwortlich ist, dass Personen gehört und wahrgenommen werden. Dies wird in einer Gesellschaft, die sich für gleichberechtigt hält zum Problem:

Oder anders gesagt: Die männliche Selbstbehauptung und Definitionsmacht über das, was “normal” ist, funktioniert in einer sich als “gleichberechtigt” verstehenden Gesellschaft umso besser, weil man so tun kann, als sei sie gar nicht vorhanden. Nichts ist beweisbar, alles ist immer nur Zufall. Wo es keine Frauen und Männer mehr gibt, sondern nur noch “normale” Menschen, sind Leute wie Roland Koch oder Frank Schirrmacher quasi nur “zufällig” Männer und Leute wie Andrea Ypsilanti nur “zufällig” eine Frau (nur trampelige Blätter wie die Bildzeitung sprechen das tatsächlich noch aus). Und man will doch niemandem eine bestimmte Verhaltensweise nur aufgrund des Geschlechts unterschieben oder zuschreiben? Die Folge: Das Männliche bleibt von außen unkritisierbar, wer etwas anderes will, muss zunächst  zum selben werden (also ebenso jovial und eloquent im Umgang mit den Medien zum Beispiel). Und das Weibliche selbst wird gar nicht mehr thematisiert, weil es als abgeschafft gilt, und es kann sich daher auch nicht solidarisieren – oder wenn, dann nur über den Opferstatus der Frauen.

Dark Social: We Have the Whole History of the Web Wrong (Alexis C. Madrigal): Ein Artikel darüber, dass Internet gar nicht über soziale Netzwerke funktioniert, sondern über wirkliche persönliche Empfehlungen per Mail und Weitersagen.

DER FALL ELIZABETH ESCALONA (Dr. Mutti)

Niemand fragt sich, was man von einer Gesellschaft halten muss, in der so etwas oder ähnliches immer und immer wieder passiert. Niemand fragt, wieso eine schwangere Frau mit vier Kindern in einem Ein-Zimmer-Appartement leben und dort allein mit allem fertig werden muss. Und es fragt sich auch niemand, wie man selbst in so einer Situation handeln würde.

Denkanregungen, wie wir als Gesellschaft besser mit alleinerziehenden Müttern und überforderten Eltern umgehen können. Statt immer gleich Schuldzuweisungen und Verurteilungen vorzunehmen, wenn besonders Frauen mit ihren Kindern überfordert sind.

Etwas werden (Buddenbohm): Sohn I gibt mal wieder intelligente und lustige Antworten.

Master-Desaster (süddeutsche): Wobei man allerdings auch sagen muss: Ich Geisteswissenschaftlerin habe noch von niemandem gehört der sein/ihr Fach nicht weiterstudieren konnte, wenn sie/er denn wollte. Oder auf seine Wunschuni wirklich verzichten musste.

Futter für die Bestie (stefanmesch): Wundervoll! Zeitnehmen, lesen, Links anklicken. Bücher bestellen. Ich werde den Artikel auf jeden Fall noch einmal lesen müssen. Und dann meine Leseliste erweitern. Und ein Jahr Urlaub nehmen. Oder so.

Arm aber stark (zeitonline): Kritische Reflexion darüber, was die Mittelschicht über die “Unterschicht” denkt. Und was sie vielleicht auch mal wahrnehmen sollte.

Homophocus (Michalis Pantelouris): Warum noch mal sollte Homophobie im Stadion erlaubt sein? Kritik an der Verteidigung von homophoben Fußballfans.

Ist es wirklich Internetsucht? (Notizblog)

Unternehmerinnen verfolgen andere Ziele als Unternehmer (handelsblatt)

Warum man die Piratenpartei nicht abschreiben sollte (wiwo): Wenn sich die Piraten mal wieder von ihren öffentlich ausgetragenen Konflikten abwenden und auf ihre Themen besinnen, könnte das was werden mit dem Wahlkampf. Meint die Wiwo.

Feminismus ist hart (queer_in theorie): Warum Feminismus kompliziert und akademisch sein muss.

A Home at the End of Google Earth (vanityfair): Ein Kind geht verloren und findet sein zuhause Jahre später dank Google Earth wieder.

Schwangerschaftsabbruch: Ein erkämpftes, weiter zu verteidigendes Privileg (unregelmäßige Gedankensplitter)

Sind Frauen Weicheier? (malte welding)

Jeder Einzelne hat in Deutschland individuelle Schwierigkeiten, ein Kind zu bekommen und großzuziehen, jeder mag sich selbst die Schuld geben. Aber die deutsche Geburtenkrise ist eine Hausgeburt. Es versagt das ganze Land, der Staat, die Gesellschaft.

tl;dr: Wir müssen endlich eine vernünftige Familienpolitik fordern, aufhören Menschen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung zu benachteiligen und danach fragen, was das beste ist für Menschen, die Kinder bekommen und/oder aufziehen wollen. Und dazu Vorurteile über Bord werfen.

Lauter schöne erste Sätze (Welt): Lauter erste Sätze der Weltliteratur.

Gelesen und für gut befunden: Pocketarchiv des letzten halben Jahres

Pocket ist eines meiner absoluten Lieblingstools im Internet. Mit nur einem Klick kann ich mir Artikel in Twitter, meinem Feedreader, meinem Browser und über all sonst merken. So kann man fertig machen, was immer man gerade wichtiges tut (z.B. Timeline lesen) und dann, wenn man wirklich Zeit und Muße hat, die gespeicherten Artikel richtig lesen. Gelesene Artikel können als gelesen markiert, verschlagwortet und so archiviert werden. Allerdings habe ich festgestellt, dass mir das viel zu unübersichtlich ist. Also google ich doch, wenn ich einen gelesenen Artikel noch mal suche. Und das obwohl ich ihn mir eigentlich zugänglich gemacht habe. Drum jetzt hier, in meinem persönlichen, öffentlichen Gedächtnis die vielen gemerkten Links, bevor ich angefangen habe sie zu verbloggen.

7 Tolle Tipps für regelmäßiges Bloggen

Blätterwald auf der re:publica 12: Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland – humorlos und langweilig?

Das es aber auch anders geht, Bloggen die wissenschaftliche Arbeit vorantreiben, vernetzen, Publikationsprozesse unterstützen und vor allem Spaß machen kann, zeigten die deutschen Wissenschaftsblogger Leonhard Dobusch, Mareike König, Thorsten Thiel, Max Steinbeis und Daniela Kallinich. Sie stellten ihre Blogs vor und demonstrierten die Vielfalt der Wissenschaftsblogs in Deutschland.

Ich finde ja, dass es immer noch mehr wissenschaftliche Blogs geben sollte. Blogs sind DAS Medium, mit dem wissenschaftliche Erkenntnisse und Erkenntnisprozesse sichtbar gemacht werden können. Und vor allem an eine Öffentlichkeit getragen werden können, die normalerweise von Wissenschaft nicht so viel mitbekommt. Gerade deshalb denke ich auch immer noch, dass Facebook ein wichtiges Medium ist, um Menschen, die eigentlich vor allem “offline” unterwegs sind im Internet zu erreichen und ihnen zu zeigen, was es jenseits von Facebook und Google alles gibt

Rückblick Tagung: “Weblogs in den Geisteswissenschaften”

Ein Wissenschaftler der nicht bloggt, ist ein schlechter Wissenschaftler.

Warum Demokratie die Geisteswissenschaften braucht (zeitonline)

Datenbank zur Frauenbewegung (Mitte 19. Jahrhundert bis heute)

Warum habe ich mir diese Datenbank in Pocket gemerkt, aber nicht zu meinen Bookmarks gepackt? Wie doof bin ich eigentlich?

Macht geile kleine Blogs auf! #rp12

Macht Blogs Leute! Das klingt nach 2008 – ist aber 2013. Denn Lobo hat Recht, wenn er sagt, dass wir die Möglichkeiten des Netzes selbst aufgeben. Gerade dann wenn wir unser Tun nur noch auf Kanälen streuen, die uns nicht gehören. Facebook, Tumblr, Instagram und alle anderen Comunities haben uns drei Jahre lang beflügelt. Jetzt verkleben sie uns die Augen.

Biologie als Neurosexismus (tagesspiegel)

Doch Cordelia Fine ist das Lachen vergangen. Für das gerade bei Klett-Cotta erschienene Buch „Die Geschlechterlüge“ hat die Psychologin aktuelle Sachbücher zur Genderfrage untersucht. Ihr Fazit: Gerade heute werden die irrwitzigsten Vorurteile gegen Frauen wieder im biologischen Gewand präsentiert; eine wichtige Rolle spielen dabei die Neurowissenschaften. Immer neue Untersuchungen aus diesem Gebiet untermauern die These von Männern, die denken, und Frauen, die fühlen. Oft genügen diese Studien nicht einmal wissenschaftlichen Minimalanforderungen. Doch der Trend, Ursachen für Geschlechtsunterschiede im Hirn und nicht in der Gesellschaft zu suchen, ist ungebrochen.

I Spent a Year Watching Rom-Coms and This Is the Crap I Learned

Romantic comedies are made almost exclusively for and about women –- in fact, they’re the only genre that is. I dislike them because regardless of any fluffiness or mindlessness, they are powerful pieces of popular culture. Rom coms furnish us with ideas and expectations about some of the most important things in life: love, work, friendship, sex, gender roles. And some of those ideas are worryingly sexist and regressive.

Als Autor Tantiemen von der VG Wort erhalten (PDF)

Eigentlich ganz einfach, und ziemlich cool. Sollte man sich aber gut überlegen, da einfach nicht beinhaltet, dass ein wahnsinniger Arbeitsaufwand betrieben werden muss.

This is why your sexist, Dude

“Das war Sexistische Kackscheiße, mein Lieber” (zeitonline)

Gemerkte Artikel zur Urheberrechtsdebatte:

  • Ich bin die Böse

    Ich wollte letzte Woche noch einen furchtbar bösen Artikel über die ebenso furchtbar bösen Piraten schreiben. Dann habe ich mal geguckt, was so im Parteiprogramm der NRW-Piraten steht und dann habe ich den doch nicht geschrieben, denn was da drin stand, war überhaupt gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte. Eigentlich war es ganz vernünftig, vielleicht ein bisschen wischi-waschi und bestimmte Stellen sollten wohl noch mal ordentlich durchdiskutiert werden. An keiner Stelle stand da aber: “Wir sind dafür, dass in Zukunft alles umsonst ist und alle Urheber ihre Rechte abgeben und anschließend verhungern.” Das stand da nicht. Echt nicht.

  • Die schöne Seite der Kostenlosmentalität

    Warum sind es also gerade die Autoren, die dagegen aufstehen?
    Es hat mit einem tief sitzenden Widerwillen zu tun. Die wenigsten Autoren, die den Aufruf unterzeichnet haben, sind bisher dadurch aufgefallen, dass sie sich mit dem Internet auseinandergesetzt haben. In dem Aufruf dominieren die Autoren, die Jahr für Jahr oder alle zwei Jahre ihr neues Buch bringen, die vom Betrieb in bewährter Weise getragen, von den Zeitungen rezensiert und von den Literaturhäusern eingeladen werden. Sie funktionieren nach einem jahrzehntealten verbürgten Modell.

  • Pia Ziefle: “Mein Standpunkt ist der des autonomen Urhebers”

    Es wird kein Ende des Urheberrechtes geben – am Ende des Tages werden alle ums Lagerfeuer sitzen und sich einig geworden sein. Es schwirren viele Kampfbegriffe herum, und noch mehr Halbwissen aus einem einfachen Grund: Das Urheberrecht in seiner bestehenden Form gibt einen Handlungsrahmen vor, innerhalb dessen Urheber, Verwerter und Nutzer agieren können. Dieser Rahmen ist sehr weit gesteckt und lässt sehr sehr viel Spielraum für individuelle vertragliche Regelungen. Das hat unter anderem zur Folge, dass wir unglaublich viele Gruppen von Urhebern haben, die unter dem Dach des Urheberrechtes vereint, die ganze Zeit aneinander vorbei reden.

  • Gabeln aus dem Drucker

    Und doch lohnt es, die einzelnen Schlachten, die Frontverläufe und überhaupt den großen Kampf genauer zu betrachten. Denn der wichtigste Aspekt der Internetdebatte um das Urheberrecht kommt selten zur Sprache: Diese Diskussion bestimmt nicht allein die Zukunft der Kulturindustrie. So, wie jetzt um das Urheberrecht samt wirtschaftlicher Auswertung gestritten wird, wird überall dort gekämpft werden, wo die digitale Vernetzung disruptiv wirkt – wo Branchen, Geschäftsmodelle, Lebensentwürfe durcheinandergewirbelt werden, wie es jetzt mit Kunst und Kulturwirtschaft passiert. Und das dürfte in den kommenden Jahren sehr viele Bereiche der Wirtschaft betreffen.

  • Urheberrechtsdebatte: Es geht nicht nur um Geld

    Mit anderen Worten: Beim Kampf um das Urheberrecht, und gerade der heute öffentlich gemachten Aktion, geht es nicht nur um Geld. Es geht um Definitionsmacht wer ein Urheber sein darf, welche Kulturformen man hochkommen läßt und welche man kleinzuhalten versucht. Es geht darum die Konkurrenz fern zu halten und den Urheber-Pool rein und unverwässert durch Hobbyisten, Dilettanten und Laien. Es geht darum, wer in Zukunft von Medien und Autoritäten umschmeichelt, wer auf ein Podest gestellt und wessen Hintern geküsst wird.

  • Von den bösen Kulturdieben

    Was ich nämlich nicht ganz verstehe, ist, dass Leute, die es sich leisten können und die kein ideologisches Problem mit der Verwertungsindustrie o. ä. haben, die 99 Cent für den Download eines Songs oder acht Euro für ein Taschenbuch einsparen wollen. Wobei, das mit den Büchern, okay, da sagt man sich auch mal: Wenn’s gefällt, kauft derjenige das nächste Buch direkt. Oder kauft die Backlist. Was auch immer. Man darf ja hoffen.

Gemerkte Artikel zur Frauenquote:

  • Frau am Steuer

    Eine Quote hält sie auch deshalb für richtig, weil erst eine kritische Masse von mindestens 30 Prozent dazu führe, dass “das männliche Verhalten nicht mehr das einzig akzeptierte” sei. “Auch ich als Frau muss aufpassen, dass ich nicht Frauen mit der Männerbrille ansehe. Frauen, die still sind, gelten als schwach, Frauen, die laut sind als aggressiv. Bei Männern werden die gleichen Eigenschaften als Nachdenklichkeit respektive Stärke gesehen. Insgesamt also haben Frauen oft eine geringere Bandbreite im Verhalten”, so Stubholt.

Von Firmen und Familienfallen

Es ist doch so: Selbst in Familien, in denen beide Partner gleich gut ausgebildet sind, deren Familienleben entscheidungstechnisch durchaus als gleichberechtigt anzusehen ist und in denen Aufgaben aufgeteilt werden, passiert folgendes: Sobald etwas Aussergewöhnliches aufkommt, ist es die Frau, die es wuppt.

Gelesen und für gut befunden: 12.10.2012

Koalition bremst Transparenzregeln bei Nebeneinkünften aus (abgeordnetenwatch)

Wer zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät viel verdient, so der Plan, bei dem soll die Öffentlichkeit das auch erfahren. Dies war das Anliegen von SPD, Grünen und Linken, in deren Reihen es traditionell wenige Spitzenverdiener gibt, Karl Lauterbach und Peer Steinbrück einmal ausgenommen. Am Ende verständigten sich Koalition und Opposition darauf, das bisherige Drei-Stufen-Modell durch ein sieben stufiges System mit der Höchststufe 150.000 Euro zu ersetzen (s. rechte Grafik).

Im Gegenzug sollten jedoch alle Einkünfte unter 10.000 Euro (jährlich) von der Veröffentlichungspflicht ausgenommen werden, was offenbar CDU/CSU und FDP am Herzen lag. Das wäre eine deutliche Verschlechterung des Ist-Zustands, denn aktuell können nur Einnahmen unter 1.000 Euro (monatlich) vor der Öffentlichkeit geheimgehalten werden.

ALLES GUTE ZUM WELTMÄDCHENTAG, IHR KAFFEESCHUBSEN VON MORGEN! (mina)

Liebe Mädchen, nein. Ihr solltet heute keinen Weltmädchentag feiern. Ihr solltet Weltwölfinnentag feiern. Ihr müsst die Zähne fletschen und diesen manchmal gemeinen, manchmal uninformierten, manchmal egoistischen, manchmal schlichtweg ignoranten Arschlöcher zeigen, dass sie sich dahin verziehen können wo die Sonne nicht scheint. Schluss mit Haare zusammen machen um mit weiblichen Reizen nicht die ganze Abteilung abzulenken. Stellt eure Haare auf und feilt eure Krallen. Wörtlich und bildlich. Ihr seid noch jung. Das Leben ist unfair. Übt euch schon mal – es wird wohl die nächsten Jahrzehnte so weiter gehen.

It’s time for governments to finally put an end to child marriage (telegraph)

Forscherinnen werden für inkompetenter eingeschätzt (diestandard.at)

Das Ergebnis überrascht mit einer signifikanten Bevorzugung der als männlich ausgewiesenen Applikaten. Ihnen trauten sowohl die männlichen wie auch die weiblichen PersonalerInnen unbewusst mehr zu. Und weil sie als “einstellbarer” und kompetenter eingestuft wurden als ihre weiblichen Mitbewerberinnen, bekamen sie auch ein höheres Einstiegsgehalt und mehr Mentoring-Angebote offeriert.

Long live paper (NY Times)

Artikel darüber, dass wir zwar definitiv elektronische Medien zum Lesen nutzen sollten, dies aber noch lange kein Grund ist Bücher aus Papier zu verdammen oder gar für überflüsssig zu halten und deshalb abschaffen zu wollen. Denn nur weil eine Technologie neuer ist, bedeutet das nicht, dass die alte gar keinen Nutzen mehr hat.

Männer, Frauen und Kinder (draußen nur Kännchen)

Wenn ich aber nachdenke, geben die obigen Zitate recht gut wieder, was Single-Frauen über 30 – neben den wirtschaftlichen Gegebenheiten – auch erleben, wenn sie eine ernsthafte Beziehung eingehen möchten – eine, aus der Kinder hervorgehen könnten: Die Anzahl derjenigen Männer, die Verantwortung für eine Partnerin und eine Familie übernehmen wollen, ist geringer als die Anzahl der Frauen, die sich das wünschen. So kommt es, dass Frauen, die sich nach einer Partnerschaft sehnen, die vielleicht auch ihre Uhr ticken hören, die gerne eine Familie gründen würden, auf Männer treffen, die genau dies nicht wollen, die gerne Sex, aber nicht gerne Verantwortung haben, die, sobald es für sie eng und anstrengend wird, lieber weg sind.

Es ist das übliche Dilemma: Anscheinende bekommen Männer in unserer Gesellschaft keine Kinder. Drum sind sie weder für Geburtenraten noch für Fürsorge und Kindererziehung zuständig. Ganz klar.

NICHT UMSONST, FAST KOSTENLOS (litlog)

Der Asta der Uni Göttingen hat ein Kulturticket eingeführt. Subvention für die Kulturinstitutionen der Stadt im Ausgleich zu Vergünstigungen für die Studierenden.

Pharmakonzern Novartis bietet umstrittene Impfstoffe für Grippeimpfung an (spon)

 Petitionen sind fürn Arsch (metronaut)

Oder auch: dass die EPetition zum Leistungsschutzrecht nicht funktioniert hat, liegt daran, dass EPetitionen nur ein Mittel zur Meindungsbekundung unter vielen ist. Und dass diese Mittel zu häufig benutzt an Durchsschlagkraft verlieren. Es müssen also neue Protestformen gefunden und genutzt werden.

Gefahr für Steinbrück  (spon)

Der Bundestag kann sich nicht auf einen Wahltermin einigen. Und der Konflikt darum wirkt wie kleingeistiges Machtspiel.

Prüfung in Körpertoleranz (vorspeisenplatte)

“ob es sich um eine Vergewaltigung oder Geschlechtsverkehr gegen ihren Willen handelt.” (Von Freiheit, Frieden und Frühlingsgefühlen)

Bei einem Gender-Training, das ich im Sommer geteamt habe, habe ich mal einen Einstieg gewählt, den ich vorher noch nie ausprobiert habe und der auch für mich als Teamerin eine ganz neue Situation geschaffen hat. […] Ich habe dieses Gender-Training damit begonnen, zuerst die Männer zu befragen, wie sie sich vor Vergewaltigungen schützen. Auf die Stille, das Nachdenken und die Verwunderung folgte dann die Antwort: “Nichts”.

Gelesen und für gut befunden: 11.10.2012

Wenn man sich den ganzen Tag davor drückt wissenschaftliche Texte über Kredite in Baden-Württemberg im 19. Jahrhundert zu lesen, kann man dafür natürlich jede Menge anderer Texte im Internet lesen. Zumindest auf den ersten Blick macht das deutlich mehr Spass – und der Nutzen ist auch viel offensichtlicher. Hier also gesellschaftspolitische Bildung, statt Studium. (Und jede Menge Unterhaltung):

 

In zwei Blogeinträgen Gedanken zum Verhältnis von Veganismus und Feminismus (und politischer Aktivität im Allgemeinen)

Ausweg: Kapitulation (Antje Schrupp, mal wieder)

Er heißt: Kapitulation. Die Digitalisierung macht ja nur wieder offensichtlich, was immer schon stimmte, aber im klassischen „Erwerbsarbeitsverhältnis“ künstlich qua „Arbeitsvertrag“ eingehegt wird: dass es immer viel mehr zu tun gibt, als man schaffen kann. Fragen Sie einen Bauern oder eine Hausfrau oder eine „selbstständige“ Unternehmerin. Und heutzutage auch so manchen Festangestellten. Zu kapitulieren (also den Anspruch, mit der Arbeit jemals fertig zu werden, von vornherein nicht zu haben), ist die einzig realistische Haltung.

AxeAgeRetro – die 80er Jahre (AxeAge)

Super gut geschriebene Geschichte.

Warum ich den Scheiß mache (Christopher Lauer)

tl;dr: Die Piratenpartei Deutschland ist eine sozialliberale Partei. Sozial im Sinne von Gemeinschaft, liberal im Sinne von Bürger- und Freiheitsrechten. Die Piratenpartei Deutschland wird benötigt, um innerhalb des politischen Diskurses neue gesellschaftliche Entwicklungen abzubilden. Wir sollten uns bemühen, 2013 als stärkste Oppositionsfraktion in den Deutschen Bundestag einzuziehen.

How to piss off a German (matador abroad)

Youtube startet Spartenfernsehen in Deutschland (zeit online)

Angriff auf das Herrscherhaus (taz)

Bericht über Korruption der indischen Regierung.

Immer wenn ich solche Artikel lese, fällt mir ja auf, wie eng und begrenzt der Fokus europäischer Medien ist. Wir lesen über deutsche, weniger über europäische und nord-amerikanische Politik. Aber was im Rest der Welt passiert, das bekommen wir eigentlich nicht mit. Nicht, wenn wir nicht aktiv  nach Artikeln und Informationen darüber suchen. Ziemlich traurig.

Piraten – Erst flüssige Demokratie, dann überflüssig (Welt)

 Sì, sì, sì (journelle)
Neulich schrieb ich darüber, warum ich Deutschland 12 Punkte geben würde. Heute sollen es 5 Gründe sein, Italien zu lieben.
Der nicht ganz unberechtigte Vorwurf an den Feminismus, sich hinter akademischer Sprache zu verbarrikadieren und dadurch die breite Masse nicht zu erreichen. Außerdem Forderung nach einfacherer Sprache, die allgemein verständlich ist, um ebenso den Einschluss im Elfenbeinturm zu verhindern und endlich breite Akzeptanz zu erreichen. Denn nur so können feministische Forderungen umgesetzt werden.

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Von Lager-Tee und Patriotenklee (anglogerman translations)

Dabei dachte ich immer, das Ah! und das Oh! seien von jeher das A und O schwärmerischer Lyrik gewesen, sie seien sozusagen von Anbeginn der Zeiten systemimmanent. Lavater also war ihr Vater?

Täglich schlecht essen (süddeutsche)

Warum billig nicht gut ist. Nicht nur bei Klamotten, sondern auch beim Essen.

Mal abgesehen davon stimmt es auch einfach nicht, dass hochwertige Lebensmittel wirklich ausnahmslos teuerer sind. Obst und Gemüse im Sommer auf dem Wochenmarkt gekauft, sind frischer, halten sich länger und günstiger als im Supermarkt.