Derzeit entdeckt Sarah Wiener die französische Küche auf Arte. Das Konzept der 30 – minütigen Sendung ist einfach: Sarah Wiener erfährt erst kurz vorher wohin es geht und welche regionale Spezialität sie zubereiten muss. Die Zutaten erntet sie oft selbst oder stellt sie selber her, z.B. Käse. Das Essen, welches sie zubereitet, wird anschließend von einer Jury bewertet. Je nach Region sind es beispielsweise Mitglieder einer Wein-Confrérie oder die Produzenten der verwendeten Produkte. Neben dem Entdecken mancher Herstellungsmethoden, lernt man auch einige Zutaten wie bestimmte Käse oder Gemüsesorten kennen. Mehr hier.
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Youtube: 15.01.2013
Für mehr Stephen Fry im Internet.
Youtube: 15.01.2013
Wie das Internet die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung verhindern kann. Für mehr Barrierefreiheit im Internet.
Gelesen und für gut befunden: 11.10.2012
Wenn man sich den ganzen Tag davor drückt wissenschaftliche Texte über Kredite in Baden-Württemberg im 19. Jahrhundert zu lesen, kann man dafür natürlich jede Menge anderer Texte im Internet lesen. Zumindest auf den ersten Blick macht das deutlich mehr Spass – und der Nutzen ist auch viel offensichtlicher. Hier also gesellschaftspolitische Bildung, statt Studium. (Und jede Menge Unterhaltung):
In zwei Blogeinträgen Gedanken zum Verhältnis von Veganismus und Feminismus (und politischer Aktivität im Allgemeinen)
- (ETWAS UNVERDAUTE) GEDANKEN ZUM THEMA VEGANISMUS (Mädchenblog)
- Mein Körper – Mein veganer Tempel (no-racism)
Ausweg: Kapitulation (Antje Schrupp, mal wieder)
Er heißt: Kapitulation. Die Digitalisierung macht ja nur wieder offensichtlich, was immer schon stimmte, aber im klassischen „Erwerbsarbeitsverhältnis“ künstlich qua „Arbeitsvertrag“ eingehegt wird: dass es immer viel mehr zu tun gibt, als man schaffen kann. Fragen Sie einen Bauern oder eine Hausfrau oder eine „selbstständige“ Unternehmerin. Und heutzutage auch so manchen Festangestellten. Zu kapitulieren (also den Anspruch, mit der Arbeit jemals fertig zu werden, von vornherein nicht zu haben), ist die einzig realistische Haltung.
AxeAgeRetro – die 80er Jahre (AxeAge)
Super gut geschriebene Geschichte.
Warum ich den Scheiß mache (Christopher Lauer)
tl;dr: Die Piratenpartei Deutschland ist eine sozialliberale Partei. Sozial im Sinne von Gemeinschaft, liberal im Sinne von Bürger- und Freiheitsrechten. Die Piratenpartei Deutschland wird benötigt, um innerhalb des politischen Diskurses neue gesellschaftliche Entwicklungen abzubilden. Wir sollten uns bemühen, 2013 als stärkste Oppositionsfraktion in den Deutschen Bundestag einzuziehen.
How to piss off a German (matador abroad)
Youtube startet Spartenfernsehen in Deutschland (zeit online)
Angriff auf das Herrscherhaus (taz)
Bericht über Korruption der indischen Regierung.
Immer wenn ich solche Artikel lese, fällt mir ja auf, wie eng und begrenzt der Fokus europäischer Medien ist. Wir lesen über deutsche, weniger über europäische und nord-amerikanische Politik. Aber was im Rest der Welt passiert, das bekommen wir eigentlich nicht mit. Nicht, wenn wir nicht aktiv nach Artikeln und Informationen darüber suchen. Ziemlich traurig.
Piraten – Erst flüssige Demokratie, dann überflüssig (Welt)
Neulich schrieb ich darüber, warum ich Deutschland 12 Punkte geben würde. Heute sollen es 5 Gründe sein, Italien zu lieben.
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Von Lager-Tee und Patriotenklee (anglogerman translations)
Dabei dachte ich immer, das Ah! und das Oh! seien von jeher das A und O schwärmerischer Lyrik gewesen, sie seien sozusagen von Anbeginn der Zeiten systemimmanent. Lavater also war ihr Vater?
Täglich schlecht essen (süddeutsche)
Warum billig nicht gut ist. Nicht nur bei Klamotten, sondern auch beim Essen.
Mal abgesehen davon stimmt es auch einfach nicht, dass hochwertige Lebensmittel wirklich ausnahmslos teuerer sind. Obst und Gemüse im Sommer auf dem Wochenmarkt gekauft, sind frischer, halten sich länger und günstiger als im Supermarkt.
I’m not a Series Junkie: QI
Ohne Fernseher aufgewachsen, bin ich beileibe nicht trainiert darauf wöchentliche oder gar tägliche Serien zu sehen. Am liebsten ist es mir immer noch, eine Staffel – oder noch lieber die komplette Serie – in einem Rutsch durchzuschauen. Dafür nehme ich durchaus auch das Fehlen jeglichen sonstigen Lebens in Kauf.
Dennoch gib es einige – vor allem Britische – Serien, denen ich verfallen bin. Dazu gehört unter anderem Stephen Frys aktuellstes Comedy-Großprojekt QI. In der Serie Quite Interesting, die natürlich mit dem Begriff IQ spielt, müssen drei Gäste und Alan Davies Fragen beantworten, die Stephen Fry ihnen stellt. Dabei geht es jedoch nicht darum richtig zu antworten, sondern vor allem interessante Antworten zu geben. Oder wenigstens nicht die offensichtliche, aber natürlich falsche Antwort zu geben. Denn dann gibt es nicht nur Punktabzug, sondern vor allem einen Buzzer, der ziemlich brutal darauf hinweist, dass dies nicht die gewünschte Antwort war.
Besonders schön ist dies in der Folge Germany der G-Serie. Diese steht unter dem Motto “Don’t mention the war”, was sich als nicht zu einfach herausstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=6CldlRZ9Xew
Gerade ist jedoch die neuste, zehnte Staffel angelaufen: Series J. Ich würde am liebsten ja jeden zwingen, kann es aber nur sehr dringend empfehlen, sie zu gucken – und alle anderen vorne weg. So wird das eingerostete Schulenglisch aufpoliert – oder wenigstens der schöne britische Akzent gepflegt, amüsant ist es auf jeden Fall.
In der geschnittenen Version dauert eine Episode leider nur kurze 30 Minuten, doch über youtube kann man die längeren BBC-iPlayer Versionen sehen.