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I’m not a Series Junkie: QI

Ohne Fernseher aufgewachsen, bin ich beileibe nicht trainiert darauf wöchentliche oder gar tägliche Serien zu sehen. Am liebsten ist es mir immer noch, eine Staffel – oder noch lieber die komplette Serie – in einem Rutsch durchzuschauen. Dafür nehme ich durchaus auch das Fehlen jeglichen sonstigen Lebens in Kauf.

Dennoch gib es einige – vor allem Britische – Serien, denen ich verfallen bin. Dazu gehört unter anderem Stephen Frys aktuellstes Comedy-Großprojekt QI. In der Serie Quite Interesting, die natürlich mit dem Begriff IQ spielt, müssen drei Gäste und Alan Davies Fragen beantworten, die Stephen Fry ihnen stellt. Dabei geht es jedoch nicht darum richtig zu antworten, sondern vor allem interessante Antworten zu geben. Oder wenigstens nicht die offensichtliche, aber natürlich falsche Antwort zu geben. Denn dann gibt es nicht nur Punktabzug, sondern vor allem einen Buzzer, der ziemlich brutal darauf hinweist, dass dies nicht die gewünschte Antwort war.

Besonders schön ist dies in der Folge Germany der G-Serie. Diese steht unter dem Motto “Don’t mention the war”, was sich als nicht zu einfach herausstellt.

http://www.youtube.com/watch?v=6CldlRZ9Xew

Gerade ist jedoch die neuste, zehnte Staffel angelaufen: Series J. Ich würde am liebsten ja jeden zwingen, kann es aber nur sehr dringend empfehlen, sie zu gucken – und alle anderen vorne weg. So wird das eingerostete Schulenglisch aufpoliert – oder wenigstens der schöne britische Akzent gepflegt, amüsant ist es auf jeden Fall.

 

In der geschnittenen Version dauert eine Episode leider nur kurze 30 Minuten, doch über youtube kann man die längeren BBC-iPlayer Versionen sehen.