I have often felt a little sorry for writers like Cicero or Diogenes Laertius, or, for the matter oft that Pliny the Elder, who operated in the days before the post office came into existence. They could never tell for certain when they had pushed their stuff across and made a solid hit with the great public. For, as everybody knows, an author’s success can be estimated by the number of letters he recieves form readers. It is the acid test.
Leider fällt es mir ja eher schwer P.G. Wodehouse zu lesen. So wie ich Harry Potter nicht mehr lesen kann, seit ich die von Stephen Fry gelesenen Hörbücher kenne und Stolz und Vorurteil dann doch immer nur in der sechsteiligen englischsprachigen BBC Version gucke: P.G. Wodehouse steht für mich vor allem für Jeeves and Wooster. Und Jeeves and Wooster muss ich leider ebenfalls nicht lesen sondern ansehen. Die als Serie verfilmten Bücher sind für mich so sehr von der Darstellung Stephen Frys und Hugh Lauries geprägt, dass es völlig sinnlos ist, die Bücher zu lesen. Ich sehe ja doch nur Fry und Laurie und höre deren Stimmen.
Und dann denke ich doch wieder: Hmm alle schwärmen von Wodehouse, die Serie ist so genial, das bisschen, das ich doch gelesen habe ist so nahe an der Serie (natürlich in Wirklichkeit umgekehrt), ich sollte es doch noch einmal versuchen. Jetzt bin ich über Week-End Wodehouse gestolpert (ebenfalls beim Stöbern in der Uni-Bibliothek) und allein für das obige Zitat hat sich die Sache schon gelohnt. Vermutlich hilft es, dass das Buch aus einzelnen Kapiteln besteht, die schnell gelesen sind und nicht miteinander im Zusammenhang stehen. Vermutlich hilft es auch, dass Jeeves and Wooster bisher noch nicht vorgekommen sind. Andererseits: Nur nicht namentlich. Denn die Charaktere, die bisher aufgetaucht sind, erinnerten durchaus an Charaktere, die ich schon kannte. Aber es ist ja andererseits auch nicht so recht möglich zu viele lustige Geschichten von leicht vertrottelten, ziemlich schrägen und sehr spleenigen Upperclass Gentlemen zu lesen.