Hausarbeiten bis spät in die Nacht zu schreiben, ist vielleicht nicht die beste Idee, wenn man in den nächsten Tagen zu irgendwas kommen möchte. Da ich das allerdings regelmäßig vergesse, hier die gesammelten Links seit 15.09.:
Was es heißt, ein Mann zu sein (FAZ)
Christian Wulff erlebt gerade, wovor wir alle uns fürchten; dass auf einmal all die Sicherheiten wegbrechen, auf denen unser Leben ruht. Womöglich zeigt ausgerechnet er uns nun, wie wir so etwas überstehen.
Christian Wulff schreibt Buch über harte Zeit nach Bettina Wulffs Buchveröffentlichung (der Postillion)
Sex und behinderte Körper – ein existentielles Limit (F.A.Z. Blog)
Auch behinderte Menschen finden sexuelle Erfüllung, doch so manches Mal zahlen sie einen hohen Preis dafür – und finden kurzes, momenthaftes Glück in bezahlten Armen, Augenblicke sexueller Präsenz, körperlichen Seins ‘trotz’ körperlicher Behinderung.
Frauenberger: EU soll sexismusfreie Zone werden (dieStandard.at)
In einem ersten Resümee der Wiener Watchgroup zeigt sich, dass seither mehr als zehn Beschwerden pro Monat (insgesamt waren es 75) eingereicht wurden.
Gibt es so etwas für Deutschland eigentlich auch?
http://fuckyeahstephenfry.tumblr.com/post/31610824066
YEAH! QI läuft wieder. Und es geht auch gleich darum, warum Dr. Watson doppelt so häufig “ejaculates” wie Sherlock Holmes.
Die kohleske Kanzlerin (spon)
Dabei ist die Wahrheit eine andere: Jenseits der Euro-Krise hat die Merkel-Regierung die Arbeit weitestgehend eingestellt. Etliche ihrer Minister beschränken ihre Amtstätigkeit weitestgehend auf das Verlesen von Grußworten. Die Energiewende wird viel zu langsam in Angriff genommen, Wirtschaftsministerium und Umweltministerium leisten sich haarsträubende Kompetenzgerangel. Es gibt keinerlei Idee, was zu tun ist, wenn auch hierzulande die Wirtschaft in den Sog der Euro-Krise gerät.
LOST MEMORIES (French, English Subtitles) from Francois Ferracci on Vimeo.
Obama’s Way (Vanity Fair)
To understand how air-force navigator Tyler Stark ended up in a thornbush in the Libyan desert in March 2011, one must understand what it’s like to be president of the United States—and this president in particular. Hanging around Barack Obama for six months, in the White House, aboard Air Force One, and on the basketball court, Michael Lewis learns the reality of the Nobel Peace Prize winner who sent Stark into combat.
Sehr langer, aber auch ziemlich spannender Artikel über Barack Obama.
Und immer noch die Frage, warum überall ein Nein Bedeutung hab, aber in Vergewaltigungsprozessen plötzlich nicht mehr.
Nichts gegen die Paläoanthropologie, aber es sei mir verziehen, wenn ich manchmal den Eindruck bekomme, sie sei nur erfunden worden, damit die Literaturwissenschaft keine methodologischen Minderwertigkeitskomplexe entwickelt.
Bösartiges Kichern meinerseits über diesen Satz.
Pornography is entertainment. Pornography is a business. Pornography is not a substitute for sexual education.
Leider ist der Gedanke, dass wir doch schließlich alle Erwachsene sind und Realität und Fiktion unterscheiden können, falsch.
Judith Butler hat den Adorno-Preis bekommen, aber richtig zuzuhören hat dennoch keiner nötig.
Auf besonderen Wunsch einer einzelnen Dame hier der erste Ratschlag von Anke Gröner:
Du musst nicht auf diese blöden Unipartys gehen. Oder auf die blöden Arbeitspartys. Oder überhaupt auf blöde Partys. Es ist völlig in Ordnung, zuhause auf dem Sofa zu sitzen und ein Buch zu lesen. Und du musst dich auch nicht dafür rechtfertigen, nicht auf Partys gehen zu wollen. Dir entgehen allerdings eventuell ein paar One-Night-Stands.
Wobei ich allerdings nicht so genau weiß, weshalb sie den noch mal extra braucht. Ich möchte ihr (und mir selbst) ja eher diesen empfehlen:
WIRF DEINE UNI-UNTERLAGEN NICHT WEG!