Das Internet Dein Freund und Helfer. Doch manchmal wird es manchmal diesem wunderbaren Anspruch einfach nicht gerecht. – Denn kennt man das nicht? Da möchte man ganz dringend irgendwelches kurioses Sonderwissen ergooglen und es gibt sogar tausende von Ergebnissen, aber kein einziges ist das, was man gesucht hat. Mühsam muss man dann in Nachschlagewerken und Büchern suchen oder gar selbst kreativ werden, um zu einer Lösung zu kommen. Aber es gibt eine Lösung: Irgendwer wird es ganz sicher noch einmal suchen werden. Also: Aufschreiben und im Internet zugänglich machen. Dann kann wenigstens beim nächsten Mal die Suchmaschine fündig werden.
“Da war doch irgend ein Pferd in Herr der Ringe, das hieß Styppa, oder so ähnlich” – “Keine Sorge: Das Internet weiß alles, ich google für Dich!”
Solche Dialoge können auch mal zu Sinnkrisen bei internetabhängigen Personen wie mir führen. Immer dann nämlich, wenn das Internet doch nicht alles weiß, die Suchfunktion nicht schreibweisentolerant genug ist und nicht mal einschlägige Foren Ergebnisse bringen. Und um zumindest das Rätsel um Styppa zu lösen: Styppa, Stüppa, Stübba, Stybba – klingt doch alles gleich (zumindest für Menschen mit fränkischem Akzent).
Doch Stybba heißt das Pony, das der Hobbit Merry in Herr der Ringe vom König von Rohan geliehen bekommt, um nach Helms Klamm zu reiten.
In den Büchern wird Styppa im folgenden Kapitel erwähnt: Herr der Ringe. Die Rückkehr des Königs. Der Weg der Grauen Schar.
Natürlich wird das Internet doch fündig, wenn man nur richtig sucht: Tolkien Gateway
Ich habe mich auch wirklich gewundert: Schließlich besteht das Internet meiner Ansicht nach nicht nur aus P*rn, sondern besonders auch aus Fanpages, die jeden noch so unbedeutenden Begriff auflisten. Und das ist das liebenswerte daran.