Es gibt sie immer – Gemälde, Karikaturen, Photographien, Zeichnungen oder Skizzen, die nach einem Museumsbesuch oder einer Ausstellung hängen bleiben. Und die eigentlich zu schön sind, um sie nur allein gesehen zu haben. Abhilfe schaffen da zum Teil Kunstpostkarten, die es im Museumsladen gibt. Aber selbstverständlich nicht zwingend gerade von den Bildern, die einen persönlich angesprochen haben.
Es ist natürlich schwieriger, Bilder als Bücher zu beschreiben , allein schon weil durch den Medienwechsel vieles verloren geht. Und natürlich kann man den Autor viel schneller nachschauen, wenn man grade das Buch zur Hand hat. Dennoch denke ich, dass es das wert ist, mal zweimal hinzuschauen statt nur seufzend aus dem Museum zu gehen mit dem Gedanken, es ja sowieso nicht mehr so schnell wiederzusehen. Genau das gleiche gilt für die kurz angelesen Künstlerinformationen in Museen, die meist interessant sind, aber danach schnell wieder in der Tiefe des Bewusstseins abtauchen.
Deswegen gibt es von mir jetzt den “Bilderfragebogen”, in Anlehnung an den Bücherfragebogen.
- Das Bild, das dir bei deinem letzten Ausstellungs-/Museumsbesuch gefallen hat.
- Dein Lieblingsbild bzw. eines deiner präferierten Bilder.
- Das schönste Porträt.
- Das gruseligste Porträt.
- Ein Bild, das dich melancholisch werden lässt.
- Ein Bild, das dich zum Lachen bringt.
- Das Bild mit der schönsten Hintergrundgestaltung.
- Ein modernes Bild, das dir gefällt.
- Die anmutigste Skulptur.
- Ein dynamisches Bild.
- Ein Bild, das dich inspiriert hat.
- Die Kunstströmung, die du am meisten magst.
- Ein Lieblingskünstler.
- Das interessanteste Künstlerpaar.
- Die schönste Schwarz-weiß-Photographie.
- Die schönste Buchillustration, die du gesehen hast.
- Die Kunstrichtung, die du hässlich findest.
- Die tollste Karikatur.
- Das Bild, das du dir nie in die Wohnung hängen würdest.
- Ein Bild, das du gerne in deiner Wohnung hättest.