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Gelesen und für gut befunden: 09.10.2012

Zwei Artikel, die aus unterschiedlichen Gründen zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Dieses ist: Wir sollten weniger Zeit in Erwerbsarbeit stecken müssen, dafür aber alle mehr gemeinnützige Arbeit leisten. Außerdem sollten wir dringend unseren Arbeitsbegriff überdenken. (Das mit der Bedeutung von Arbeit scheint grade ein wichtiges Thema zu sein).

This report sets out arguments for a much shorter working week. It proposes a radical change in what is considered ‘normal’ – down from 40 hours or more, to 21 hours. While people can choose to work longer or shorter hours, we propose that 21 hours – or its equivalent spread across the calendar year – should become the standard that is generally expected by government, employers, trade unions, employees, and everyone else.

Bei den folgenden Überlegungen geht es um Gerechtigkeit bei der Verteilung von Erwerbsarbeit, Familienarbeit, Gemeinwesensarbeit und Entwicklungschancen. Lange Zeit wurden politische Projekte in diesen vier Bereichen getrennt verfolgt. Funktion dieses Beitrags ist es, einen Kompass zu liefern, der für die unterschiedlichen Projekte auf einen Zusammenhang orientiert und in dieser Bündelung wahrhaft kritisch, ja revolutionär ist, während jedes für sich genommen früher oder später zu versanden pflegt.

Ich dachte ja, ich hätte diesen kritischen Artikel von Sascha Lobo zum Leistungsschutzrecht bereits verlinkt, aber anscheinend ist es nur länger her, dass ich ihn gelesen habe. Lesenswert ist er aber immer noch:

Fünf entscheidende Fragen zum Leistungsschutzrecht (Sacha Lobo)

The Diet Mentality Paradox: Why Dieting Can Make You Fat (eat and run)

A recent study published in the Journal of Obesity demonstrated that normal-weight teenagers were more likely to be overweight 10 years later if they thought of themselves as overweight to begin with. This is not a new observation. Earlier studies, such as one published in the Journal of the American Dietetic Association, identified the same problem: Kids who feel fat are more likely to be fat years later.

Scheinbar ist auch ob wir zunehmen oder nicht,  von unseren Köpfen abhängig.